Das lesewütige Kaffekränzchen: Auswanderungsbewegungen im 19. Jahrhundert
Das Lesewütige Kaffeekränzchen beschäftigt sich mit Romanen, die einen Blick auf die Auswanderungsbewegungen im 19. Jahrhundert werfen. Es ist nicht nur wegen der Parallelen zu heutigen Migrationsbewegungen interessant.
Zwischen 1820 und 1928 wanderten etwa 6 Millionen Menschen aus Deutschland nach Übersee aus, der größte Teil nach Amerika. Missernten, Hungersnöte aber auch politische Verfolgung waren die Gründe. Es gab sogar Gemeinden, die sich ihrer Dorfarmen per Zwangsauswanderung entledigten. In Deutschland war das damals großes Thema. In Liedern und Gedichten wurde die Erschütterung über die Auswanderungsbewegung verewigt. Die Romane: - Der Afrik - Sven Recker - Ich will nicht nach Amerika - Ulrich Maier - Die Auswanderer - Gerd Fuchs Musik: Auswandererlieder vertont von Zupfgeigenhansl und Liederjahn