schlomo trifft - Danilo Starosta
„Es war einmal am Ufer des Orchon, als der alte Fluss mich träumen ließ und mit sich auf Reisen nahm.“
So beginnt das „Märchen am Orchon“, aufgeschrieben von Danilo Starosta, nachzulesen im Internet.
Und es endet mit einem Wunsch:
„Von fern und noch bevor ich erwachte, hörte ich die magischen Weisen, roch ich die Teigtaschen und Suppen, schmeckte ich die Torten und Kuchen, brannte mich der Milchwodka und erfrischte mich der Airag. Wie gern wäre ich bei Ihnen geblieben.
Danilo (Sohn des Sagd Gajigsuren)“
Natürlich hat mich das Märchen neugierig gemacht – auch auf den Autor.
Wer ist dieser Danilo Starosta? Was macht er, wie lebt er, warum?
Ich habe ihn eingeladen zum Gespräch.
Heute ist er mein – nein: unser – Gast.
In Zeiten der Pandemie getrennt durch Raum und Zeit – wie es sich gehört – und dennoch unmittelbar.
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Der Abend bei coloRadio Dresden klingt aus mit Ostrock.