Der aphasische Dichter - reitet seinen Pegasus
Der aphasische Dichter widmet sich heute einer Persönlichkeit, die nicht nur Dresden und das Dresdner Umland geprägt hat. Der Forstwissenschaftler Prof. Dr. Ernst Ulrich Köpf hat sich in seinem Leben vielen Themen verschrieben. Der Wald ist eins davon. Nachhaltig wirtschaften ist nicht nur in der Forstwirtschaft von großer Bedeutung. Nachhaltiges Denken und Handeln hat in allen Lebensbereichen Bedeutung. In Afrika scheiterte er mit seinem Ansatz bei der Bekämpfung von Armut. Er musste miterleben, wie Hilfen nicht die Menschen erreichen, die sie dringend benötigten, sondern bei selbst ernannten Stammesfirsten und Regierenden hängen blieben. Freiburg, München, New York und Rom wurden wichtige Stationen seines Lebens. In Dresden gehörte er mit zur Gruppe für Gerechtigkeit. Doch ein richtiges Zuhause wurde für ihn Tharandt. Dem verschlafenen Örtchen widmete er 2019 ein ganzes Buch: "Wie mir Tharandt zur Heimat wurde". Peter Rother stellt es heute in seiner Sendung ausführlich vor und berichtet von seinen Begegnungen mit der schillernden Persönlichkeit, die sich auch intensiv mit Sprachen und Sprache beschäftigt. Ende Juni wird der Kämpfer für den Wald und Beobachter sozialer Probleme und Widersprüche 83 Jahre alt. Ein guter Anlass, ihm ein ausführliches Portrait zu widmen. Musikalisch beschäftigt sich Peter Rother heute mit den Werken von Pond, Silly und der 1973 in Dresden gegründeten Artrock-Band Lift, die aus dem Dresden-Septet hervorging. Dazu gibt es Klassiker aus Rock und Pop und rockende Klassik, Bands und Musiker*innen aus der Region und natürlich Gianna Nannini.
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Mit Lyrik mit A wie Arendt bis K wie Katharina Luft-Kornel biz zu Z. Und zu Begebenheiten und Szenen weltweit und in DD wie die Frauen im Dresdner Volleyball jeden Dienstag von 18 Uhr bis 20 Uhr.